Heute WebIn: "Wie bleiben Berufslehren attraktiv?"
21.10.2021
Diskutieren Sie heute von 16:30 bis 17:30 Uhr die Frage, wo heute Stärken und Herausforderungen von Berufslehren liegen und in welche Richtung sie sich weiterentwickeln sollen, damit die Berufslehre ein Erfolgsmodell bleibt.
Die geplante KV-Reform 2023 sieht «Kompetenzorientierung» anstelle von Grundlagenfächern vor. Sie soll nach dem Willen der Reformerinnen und Reformern als Blaupause für sämtliche Berufslehren mit dem Projekt «Berufsbildung 2030» dienen. Ist das der richtige Weg?
Den Veranstaltungslink finden Sie heute ab 16:25 Uhr an dieser Stelle.
Technische Installationen sind für eine Teilnahme am KMU-Polit-WebIn nicht nötig. Einfach auf den Anmeldelink klicken und mithören oder mitdiskutieren.
Mehr
Die geplante KV-Reform 2023 sieht «Kompetenzorientierung» anstelle von Grundlagenfächern vor. Sie soll nach dem Willen der Reformerinnen und Reformern als Blaupause für sämtliche Berufslehren mit dem Projekt «Berufsbildung 2030» dienen. Ist das der richtige Weg?
Den Veranstaltungslink finden Sie heute ab 16:25 Uhr an dieser Stelle.
Technische Installationen sind für eine Teilnahme am KMU-Polit-WebIn nicht nötig. Einfach auf den Anmeldelink klicken und mithören oder mitdiskutieren.
Mehr
Ein neuer Name für die Gruppe23
17.10.2021
Künstlervereinigung, sozialistische Arbeiterbewegung, Selbsthilfegruppe, Geheimorganisation des Bundes: Zu allerlei Assoziationen hat der Name «Gruppe23» in den vergangenen Jahren verleitet. Künftig sollen bereits Name und Claim unmissverständlich klar machen, wofür wir einstehen: Für eine Wirtschaft, die allen nützt.
Von «pro-KMU» soll man künftig reden. «pro-KMU.net» soll die offizielle Bezeichnung lauten. Vorstand und Geschäftsführung schlagen den Mitgliedern diesen Namenswechsel vor. Realisiert werden soll er anfangs 2022.
Informationen zum Namenswechsel
Von «pro-KMU» soll man künftig reden. «pro-KMU.net» soll die offizielle Bezeichnung lauten. Vorstand und Geschäftsführung schlagen den Mitgliedern diesen Namenswechsel vor. Realisiert werden soll er anfangs 2022.
Informationen zum Namenswechsel
Zeitschrift unternehmen. 5/2021
15.10.2021
Einladung Prix BÂLEnce 2021
08.10.2021
Am 18. November 2021 um 18 Uhr findet die Verleihung des diesjährigen Prix BÂLEnce statt. Vierte Preisträgerin ist Stefanie Gloor (und moritz gmbh), der erstmals verliehenen Publikumspreis geht an Léa Miggiano (Carvolution AG). Frauenpower pur also für den vierten Prix BÂLEnce. Die Preise werden im Beisein von Regierungsrat Kaspar Sutter, Vorsteher des Departements für Wirtschaft, Soziales und Umwelt des Kantons Basel-Stadt verliehen.
Bitte beachten Sie, dass für die Teilnahme an der Veranstaltung eine Anmeldung erforderlich ist und dass am Eingang ein gültiges Covid-Zertifikat vorgewiesen werden muss.
Online-Anmeldung
Bitte beachten Sie, dass für die Teilnahme an der Veranstaltung eine Anmeldung erforderlich ist und dass am Eingang ein gültiges Covid-Zertifikat vorgewiesen werden muss.
Online-Anmeldung
Neues Mitglied: mycomm GmbH
07.10.2021
Wir heissen die mycomm GmbB als neues Mitglied herzlich willkommen. Mycomm legt Potenziale frei und baut für ihre Kundinnen und Kunden umsetzbare digitale Marketingstrategien und Kampagnen. Zu den Dienstleistungen gehören WordPress-basierte Webseiten, Social Media Kampagnen bis hin zu Kunden- und Mitarbeiterumfragen sowie Marketingkonzepte.
«Back on track»: gute Stimmung und ein Primeur
22.09.2021
Bei schönem Wetter begrüsste Gruppe23-Präsident Rico Travella die Gäste zum "Back on track"-Anlass bei unserem Veranstaltungspartner Salathé Rentzel Gartenkultur AG. Die angeregte Stimmung, Gespräche über berufliches und persönliches und gute Verpflegung durch die bisskid AG führten zum einhelligen Fazit "unbedingt wiederholen". Neben dem Begrüssen der Gäste und der neuen Mitglieder und dem Dank an alle, die zum Gelingen des Anlasses beigetragen haben wartete Rico Travella noch mit einem echten Primeur auf: "Künstlervereinigung, Selbsthilfegruppe, Gipfeltreffen, Geheimorganisation: mit vielem wurde "Gruppe23" in den letzten Jahren zuweilen assoziiert. Eine Arbeitsgruppe hat sich darum mit der Frage beschäftigt, ob ein neuer Name die Zielsetzungen der Gruppe23 noch besser transportieren könnte. Das Ergebnis: ein Vorschlag, über den die Mitglieder befinden werden: "pro-KMU" könnte die Gruppe23 künftig heissen und "pro-KMU.net - für eine Wirtschaft, die allen nützt" der Claim.
Gedanken zum Gleichstellen und Umverteilen
26.08.2021
Alarmismus und Forderungen nach radikalen Veränderungen dominieren politische Diskussionen und die Berichterstattung darüber zusehends. Philip Karger setzt dazu einen Kontrapunkt. Er plädiert für Weitsicht und Geduld, denn Entwicklungen brauchen Zeit, um eine nachhaltige Wirkung zu entfachen.
Hier gehts zum Artikel
Hier gehts zum Artikel
Back on track - Neues Datum
26.07.2021
Am 17. August wollte die Gruppe23 nach mehr als einem Jahr in der virtuellen Welt zu einem "Back on track"-Anlass einladen. Leider finden an diesem Datum zwei weitere Anlässe statt, an denen viele Mitglieder und Gäste ebenfalls teilnehmen möchten. Wir haben uns darum entschlossen, unseren Anlass auf den 21. September 2021 zu verlegen.
Wir freuen uns, wenn wir Sie am 21. September 2021 zu einem Abend mit Casual Networking, Besichtigung, Bier & Grill bei unserem Partner Salathé Rentzel Gartenkultur AG in Oberwil willkommen heissen können.
Informationen und Online-Anmeldung
Wir freuen uns, wenn wir Sie am 21. September 2021 zu einem Abend mit Casual Networking, Besichtigung, Bier & Grill bei unserem Partner Salathé Rentzel Gartenkultur AG in Oberwil willkommen heissen können.
Informationen und Online-Anmeldung
Neue Zuständigkeit für Inserate
23.07.2021
Mit Herrn Michael Richard Kohler konnte die Gruppe23 eine erfahrene Persönlichkeit gewinnen, der künftig Ihr Ansprechpartner für Inserate in unserer Zeitschrift «unternehmen.» ist. Sie erreichen ihn unter inserate@gruppe23.ch.
Prix BÂLEnce 2021 an Stefanie Gloor - Public Voting an Léa Miggiano
01.07.2021
Frauenpower bei der vierten Vergabe des Prix BÂLEnce.
Stefanie Gloor (und moritz gmbh) heisst die Gewinnerin des Prix BÂLEnce 2021. Über die Vergabe des Preises entscheiden die Mitglieder der Gruppe23 in geheimer Abstimmung. Stefanie Gloor konnte 38% der Stimmen auf sich vereinigen. Die Stimmenanteile der übrigen Nominationen lagen zwischen 8 und 24%. Der Prix BÂLEnce besteht aus einer Skulptur, welche die Balance zwischen den verschiedenen Ansprüchen und Gegebenheiten symbolisiert, die Unternehmerinnen und Unternehmer tagtäglich finden müssen, um erfolgreich zu sein.
Zusätzlich zur Vergabe des Preises durch die Mitglieder der Gruppe23 wurde in diesem Jahr ein öffentliches Public Voting durchgeführt, welches Léa Miggiano (Carvolution AG) mit 512 oder 39% der abgegebenen 1'326 gültigen Stimmen für sich entscheiden konnte. Auf die übrigen Nominationen entfielen zwischen 2 und 32% der Stimmen. Der Gewinn des Public Votings wird mit einer Auszeichnung gewürdigt.
Mit dem Prix BÂLEnce wird seit 2018 jedes Jahr eine Persönlichkeit aus der Region Basel ausgezeichnet, die erfolgreich unternehmerisch tätig ist. Auch dieses Jahr standen fünf herausragende Kandidaturen zur Wahl, die für die vielfältigen Kompetenzen und das Engagement stehen, mit welchem Unternehmerinnen und Unternehmer tagtäglich dazu beitragen, dass die KMU-Wirtschaft als Rückgrat der Schweizer Wirtschaft weiterhin nutzbringend tätig sein kann.
Der Vorstand der Gruppe23 gratuliert den beiden Preisträgerinnen sowie allen fünf Finalistinnen und Finalisten herzlich zu ihrem Erfolg und zu ihren unternehmerischen Leistungen.
Stefanie Gloor (und moritz gmbh) heisst die Gewinnerin des Prix BÂLEnce 2021. Über die Vergabe des Preises entscheiden die Mitglieder der Gruppe23 in geheimer Abstimmung. Stefanie Gloor konnte 38% der Stimmen auf sich vereinigen. Die Stimmenanteile der übrigen Nominationen lagen zwischen 8 und 24%. Der Prix BÂLEnce besteht aus einer Skulptur, welche die Balance zwischen den verschiedenen Ansprüchen und Gegebenheiten symbolisiert, die Unternehmerinnen und Unternehmer tagtäglich finden müssen, um erfolgreich zu sein.
Zusätzlich zur Vergabe des Preises durch die Mitglieder der Gruppe23 wurde in diesem Jahr ein öffentliches Public Voting durchgeführt, welches Léa Miggiano (Carvolution AG) mit 512 oder 39% der abgegebenen 1'326 gültigen Stimmen für sich entscheiden konnte. Auf die übrigen Nominationen entfielen zwischen 2 und 32% der Stimmen. Der Gewinn des Public Votings wird mit einer Auszeichnung gewürdigt.
Mit dem Prix BÂLEnce wird seit 2018 jedes Jahr eine Persönlichkeit aus der Region Basel ausgezeichnet, die erfolgreich unternehmerisch tätig ist. Auch dieses Jahr standen fünf herausragende Kandidaturen zur Wahl, die für die vielfältigen Kompetenzen und das Engagement stehen, mit welchem Unternehmerinnen und Unternehmer tagtäglich dazu beitragen, dass die KMU-Wirtschaft als Rückgrat der Schweizer Wirtschaft weiterhin nutzbringend tätig sein kann.
Der Vorstand der Gruppe23 gratuliert den beiden Preisträgerinnen sowie allen fünf Finalistinnen und Finalisten herzlich zu ihrem Erfolg und zu ihren unternehmerischen Leistungen.
Mobility Pricing: Idee prüfen
30.06.2021
Nach dem Willen des Bundesrates sollen Kantone und Gemeinden ab 2024 die Möglichkeit erhalten, die Auslastung von Verkehrsinfrastruktur mittels Mobility Pricing zu beeinflussen. Der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt beabsichtigt, dazu ein Pilotprojekt durchführen. Die Gruppe23 begrüsst die vertiefte Abklärung über den Nutzen von Mobility Pricing durch Pilotprojekte. Eine regionale Koordination ist unerlässlich. Einen positiven Effekt lässt sich mit Lenkungsmassnahmen erzielen, wenn sie diejenigen Nutzergruppen betreffen, die Ausweichmöglichkeiten haben. Nicht dazu gehören Dienstleister und Gewerbebetriebe, die für ihre Arbeit auf Servicefahrzeuge angewiesen sind. Wer Material zu einer Baustelle fahren oder Geschäfte beliefern muss, ist an fixe Termine gebunden. Wer keine Ausweichmöglichkeit hat, für den hat Mobility Pricing den Charakter einer zusätzlichen «Strafgebühr». Das gilt es zu verhindern, wenn für Lenkungsmassnahmen breite Akzeptanz geschaffen werden soll.
Konsequenzen aus dem Mindestlohnentscheid
20.06.2021
Künftig wird – von Ausnahmen abgesehen – mindestens 21 Franken pro Stunde verdienen, wer im Kanton Basel-Stadt arbeitet. Wir blicken auf einen intensiven Abstimmungskampf zurück. Emotionen sind verständlich. Trotzdem wäre es fatal, wenn die Gegnerschaft, sich nun darauf beschränken würde, das Ergebnis zu beklagen. Der angenommene Gegenvorschlag bietet auch Chancen für den Standort Basel. Darüber, welche das sein können, wurde am 17. Juni in einem KMU-Polit-WebIn diskutiert.
Ganzer Artikel
Ganzer Artikel
O€CO KMU-Netzwerk und Gruppe23 spannen zusammen
18.06.2021
An der Mitgliederversammlung 2021 haben die Mitglieder des O€CO KMU-Netzwerks beschlossen, sich der Gruppe23 anzuschliessen. Anliegen zur Förderung der KMU-Wirtschaft und deren nachhaltiger Entwicklung können damit gemeinsam und noch wirkungsvoller vertreten werden.
Interview mit O€CO KM-Netzwerk-Präsident Stefan Kaister
Interview mit O€CO KM-Netzwerk-Präsident Stefan Kaister
KMU-Polit-WebIn zum Thema Mindestlohn als Chance
15.06.2021
Künftig wird – von Ausnahmen abgesehen – mindestens 21 Franken pro Stunde verdienen, wer im Kanton Basel-Stadt arbeitet. Wir blicken auf einen intensiven Abstimmungskampf zurück. Emotionen sind verständlich. Trotzdem wäre es fatal, wenn die Gegnerschaft, sich nun darauf beschränken würde, das Ergebnis zu beklagen. Der angenommene Gegenvorschlag bietet auch Chancen für den Standort Basel. Darüber, welche das sein können, diskutieren wir im nächsten KMU-Polit-WebIn.
17. Juni 2021 | 16.30 - 17.30 Uhr
Mindestlohn: Ergebnis als Chance nützen
KMU-Polit-WebIn
17. Juni 2021 | 16.30 - 17.30 Uhr
Mindestlohn: Ergebnis als Chance nützen
KMU-Polit-WebIn
Zeitschrift «unternehmen.»
15.06.2021
Andruck der neuen Ausgabe unserer Zeitschrift «unternehmen.» heute bei bei Werner Druck & Medien. Verschickt wird sie am Donnerstag.
Mindestlohn: Ergebnis als Chance nutzen
13.06.2021
Mit knapp 54% haben die Stimmberechtigten im Kanton Basel-Stadt am 13. Juni 2021 den Gegenvorschlag zur Mindestlohninitiative angenommen. Künftig wird – von Ausnahmen abgesehen – mindestens 21 Franken pro Stunde verdienen, wer im Kanton Basel-Stadt arbeitet. Eine Chance für den Standort Basel.
Artikel
Artikel
Prix BÂLEnce 2021
28.05.2021
Das Voting für den Prix BÂLEnce 2021 ist beendet. Wir danken 1'326 Teilnehmerinnen und Teilnehmern für Ihre Stimme.
Nominationen für den Prix BÂLEnce 2021
03.05.2021
Mehmet Can, Sascha Fischer, Stefanie Gloor, Luzius Geschwind/Thomas Jundt und Léa Miggiano sind für den Prix BÂLEnce 2021 nominiert. Erstmals gibt es dieses Jahr ein zusätzliches Public Voting.
Der regionale Unternehmer/innenpreis Prix BÂLEnce wird 2021 zum vierten Mal vergeben. Über die Vergabe des Preises entscheiden die Mitglieder der Gruppe23 in geheimer Abstimmung. Zusätzlich zum Preis gibt es dieses Jahr eine Auszeichnung für die Nomination, die beim erstmals zusätzlich durchgeführten Public Voting die meisten Stimmen erhält. Die Abstimmung läuft bis zum 28. Mai 2021. Vergeben wird der Preis im Herbst 2021.
Der regionale Unternehmer/innenpreis Prix BÂLEnce wird 2021 zum vierten Mal vergeben. Über die Vergabe des Preises entscheiden die Mitglieder der Gruppe23 in geheimer Abstimmung. Zusätzlich zum Preis gibt es dieses Jahr eine Auszeichnung für die Nomination, die beim erstmals zusätzlich durchgeführten Public Voting die meisten Stimmen erhält. Die Abstimmung läuft bis zum 28. Mai 2021. Vergeben wird der Preis im Herbst 2021.
BL: Regierung und Landrat wehren sich gegen KV-Reform
28.04.2021
Der Bund will die kaufmännische Ausbildung ab 2022 komplett umkrempeln. Anstelle von Fächern sollen künftig «Kompetenzen» unterrichtet werden und ein gesamter Leistungszug soll wegfallen. Bildungsdirektorin Monica Gschwind und der Landrat befürchten grosse Schwierigkeiten und dass Lernende künftig weniger gut auf die Anforderungen in der Berufswelt vorbereitet wären. Sie fordern vorab eine gründliche Analyse.
BS: Aufstockung Härtefallgelder und einfachere Regeln
22.04.2021
57 Mio. Franken wurden im Rahmen des Härtefallprogramms im Kanton Basel-Stadt bisher an betroffene Betriebe ausbezahlt. Aufgrund des Andauerns der COVID19-Massnahmen und der Bundesentscheide hat der Regierungsrat die Härtefallgelder um weitere 12 Mio. Franken erhöht. Gemeinsam mit den Bundesgeldern stehen somit neu insgesamt 237 Mio. Franken für Unternehmen mit Sitz in Basel-Stadt zur Verfügung. Gleichzeitig wurden die Regeln vereinfacht. Die basel-städtische Regelung ist in drei Punkten grosszügiger als die Bundesverordnung
Weitere Informationen
COVID19-Links
Weitere Informationen
COVID19-Links
Covid19: Zögerliche Lockerungen
15.04.2021
Die Gruppe23 begrüsst die gestern vom Bundesrat beschlossenen Lockerungsschritte. Sie liegen im Interesse der Bevölkerung und der Unternehmen. Die Schweiz verfügt im Vergleich zu umliegenden Ländern weiterhin über weniger gravierende Einschränkungen. Die Situation der betroffenen KMU und Selbständigerwerbenden bleibt trotzdem weiter äusserst angespannt. Einzelnen Restaurants mag die Öffnung der Aussenbereiche eine Wiederaufnahme eines ordentlichen Betriebs ermöglichen. Unwägbarkeiten wie die Wetterabhängigkeit bleiben aber bestehen. Für viele Betriebe, die über kleine oder gar keine Aussenbereiche verfügen, ist an einen rentablen Betrieb weiterhin nicht zu denken. Auch Kulturschaffende und weitere Branchen und Unternehmen sind von Einschränkungen unverändert existenziell betroffen. Daher ist eine unbürokratische, vollständige und schnelle Entschädigung der Folgen unbedingt erforderlich. Die Gruppe23 hält an ihren Forderungen fest:
Weitere Informationen
- rasche Öffnung von Hotels und Restaurants mit Schutz- und Hygienekonzepten;
- Kultur- und Sportveranstaltungen wieder erlauben;
- ausserordentliches Kündigungsrecht bei Mietverträgen einführen;
- besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen konsequent schützen;
- Einschränkungen für den grossen Rest der Bevölkerung zurückfahren;
- einfacher zugängliche Impfangebote;
- schnellere Impfangebote an vulnerable Bevölkerungsgruppen;
- Beschaffung von ausreichenden Testkapazitäten.
Weitere Informationen
BS: Lohngleichheitskontrollen im Beschaffungswesen
11.04.2021
von Im Beschaffungsgesetz des Kantons Basel-Stadt ist festgehalten, dass öffentliche Aufträge nur an Unternehmen vergeben werden, welche die Grundsätze der Lohngleichheit einhalten. Ab dem 1. Mai 2021 müssen Unternehmen zusammen mit der Offerte einen Nachweis zur Lohngleichheit einreichen. Dafür kann das vom Bund entwickelte Standard-Analyse-Tool Logib verwendet werden. Zudem soll es bei Unternehmen, die einen Auftrag des Kantons erhalten, Stichprobenkontrollen geben. Für Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitenden gibt es eine einjährige Einführungsphase ohne Kontrollen. Die Massnahmen gelten bei offenen und selektiven Verfahren im Staats- und Nichtstaatsvertragsbereich, bei Einladungsverfahren sowie bei freihändigen Verfahren über dem Schwellenwert.
Toller Erfolg unserer Aktion «Solidarmitgliedschaft»
31.03.2021
Toller Erfolg unserer Aktion «Solidarmitgliedschaft». Wir hatten dazu aufgerufen, die Jahresbeiträge von besonders betroffenen Mitgliedern zu übernehmen. Die gespendeten Beiträge machten es möglich, alle Beiträge von Restaurants, Veranstaltern, Detailhandelsbetrieben etc. zu übernehmen. Ein tolles Zeichen von Solidarität der KMU-Wirtschaft!
Herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender.
Herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender.
Gastrosuisse lanciert Volksinitiative
29.03.2021
20'000 Gastrobetriebe sind gemäss Alois Gmür, Nationalrat und Präsident der Parlamentarischen Gruppe Gastgewerbe von der aktuellen Krise betroffen. Unter anderem würden massive «Kollateralschaden» bei Gastrobetrieben in Kauf genommen. Die Branche würde im Regen stehen gelassen. Die Politik sei nicht auf diese Pandemie vorbereitet gewesen und es sei unklar, wie mit wirtschaftlichen Schäden umzugehen sei. Es gäbe in der aktuellen Krise «zu viele Versäumnisse». Deshalb lanciert Gastrosuisse heute Montag die Volksinitiative «Gerechte Entschädigungen im Pandemiefall».
Aktion «Solidarmitgliedschaft» für betroffene Betriebe
21.03.2021
Branchen sind sehr unterschiedlich von COVID-19-Einschränkungen betroffen. Besonders leiden die Gastronomie, die Kultur und Eventbetriebe sowie Soloselbständige unter den Massnahmen. Mit unserer Aktion «Solidarmitgliedschaft» bieten wir Ihnen eine Möglichkeit, konkrete Unterstützung zu leisten, indem Sie für ein Jahr den Beitrag eines betroffenen Mitglieds für die Gruppe23 in der Höhe von CHF 150, CHF 250 oder CHF 350 übernehmen. Das funktioniert denkbar einfach: Mail mit dem Betrag, den Sie übernehmen möchten an info@gruppe23.ch. Wegen der Details nehmen wir gerne Kontakt mit Ihnen auf.
Im Namen der betroffenen Mitglieder danken wir für jede Unterstützung!
Im Namen der betroffenen Mitglieder danken wir für jede Unterstützung!
Werden Sie Partner/in der Gruppe23
21.03.2021
Die Gruppe23 bietet Unternehmen und Institutionen verschiedene Möglichkeiten, ihre Aktivitäten zu unterstützen und sich damit in einem nachhaltigen und zukunftsorientierten Umfeld zu präsentieren. Unsere Dokumentation informiert Sie über die Details.
Prix BÂLEnce 2021: Nominationsvorschläge einreichen
20.03.2021
Nominationsvorschläge für den regionalen Unternehmer/innenpreis Prix BÂLEnce 2021 können noch bis zum 31. März 2021 eingereicht werden.
Verkehrspolitik: Drei Grundsätze
19.03.2021
Unser gestriges Polit-WebIn zur Verkehrspolitik hat deutlich gemacht, dass für KMU, deren Mitarbeitende sowie Konsumentinnen und Konsumenten in der Verkehrspolitik drei Grundsätze wichtig sind:
Der Kampf um dogmatische Positionen soll durch einen Wettbewerb um gute Ideen und Konzepte abgelöst werden.
Mehr dazu in der nächsten Ausgabe unserer Zeitschrift «unternehmen.»
- Notwendige Effizienzsteigerungen sind durch eine intensivere Vernetzung verschiedener Verkehrsträger und -systeme realisierbar.
- Es gibt regionale Unternehmen, die innovative Lösungen anbieten oder entwickeln (können).
- Fortschritte sollen auf der Basis von überzeugenden Innovationen erfolgen und nicht durch gesetzliche «Zwänge».
Der Kampf um dogmatische Positionen soll durch einen Wettbewerb um gute Ideen und Konzepte abgelöst werden.
Mehr dazu in der nächsten Ausgabe unserer Zeitschrift «unternehmen.»
KMU-Polit-WebIn zum Thema Verkehr
13.03.2021
KMU-Polit-WebIn
Verkehrspolitik mit Zukunft - Diskutieren Sie mit!
Donnerstag, 18. März 2021
16:30 - 17:30 Uhr
Diskussionen um Verkehrsthemen sind meistens durch rituelles Verhalten geprägt: Hinein in den Schützengraben und Kampf um dogmatische Positionen. Stures Festhalten an Grundsätzen führt nie zu guten Lösungen und hinterlässt viele Verliererinnen und Verlierer – allen voran diejenigen, die auf die Verkehrsinfrastruktur angewiesen sind. Notwendig sind darum Diskussionen über spezifische Bedürfnisse, Lösungsansätze und Chancen. Das versuchen wir im nächsten KMU-Polit-WebIn.
Unstrittig ist, dass
Der Kampf um Positionen soll darum durch einen Kampf um gute Ideen und Konzepte abgelöst werden. Wer hat welche Bedürfnisse und mit welchen Lösungen können diese bestmöglich erfüllt werden. Diskutieren Sie mit!
Technische Installationen sind für eine Teilnahme am WebIn nicht nötig. Einfach auf den Anmeldelink klicken und mithören oder mitdiskutieren.
Den Veranstaltungslink finden Sie am Veranstaltungstag ab 16:25 Uhr auf unserer Website. Auf Wunsch schicken wir Ihnen auch eine vorab einen persönlichen Einladungslink zu.
Verkehrspolitik mit Zukunft - Diskutieren Sie mit!
Donnerstag, 18. März 2021
16:30 - 17:30 Uhr
Diskussionen um Verkehrsthemen sind meistens durch rituelles Verhalten geprägt: Hinein in den Schützengraben und Kampf um dogmatische Positionen. Stures Festhalten an Grundsätzen führt nie zu guten Lösungen und hinterlässt viele Verliererinnen und Verlierer – allen voran diejenigen, die auf die Verkehrsinfrastruktur angewiesen sind. Notwendig sind darum Diskussionen über spezifische Bedürfnisse, Lösungsansätze und Chancen. Das versuchen wir im nächsten KMU-Polit-WebIn.
Unstrittig ist, dass
- mit steigenden Bevölkerungszahlen Mobilitätsbedürfnisse grösser werden;
- der verfügbare Raum endlich ist;
- es dank innovativer Unternehmen neue Formen und Kombinationen von Mobilität gibt, die es zu nutzen gilt;
- künftig spezifische Bedürfnisse der verschiedenen Nutzergruppen und nicht dogmatische Positionen im Zentrum der Diskussion stehen müssen.
Der Kampf um Positionen soll darum durch einen Kampf um gute Ideen und Konzepte abgelöst werden. Wer hat welche Bedürfnisse und mit welchen Lösungen können diese bestmöglich erfüllt werden. Diskutieren Sie mit!
Technische Installationen sind für eine Teilnahme am WebIn nicht nötig. Einfach auf den Anmeldelink klicken und mithören oder mitdiskutieren.
Den Veranstaltungslink finden Sie am Veranstaltungstag ab 16:25 Uhr auf unserer Website. Auf Wunsch schicken wir Ihnen auch eine vorab einen persönlichen Einladungslink zu.
Zukunft mit COVID-19
22.02.2021
Ein rasches Ende des Lockdowns auch für Restaurants sowie Kultur- und Sportveranstaltungen, zusätzliche Anstrengungen für einen wirkungsvollen Schutz vulnerabler Gruppen und ein ausserordentliches Kündigungsrecht bei Geschäftsmietverträgen waren die wichtigsten Forderungen, die in der KMU-Polit-Arena der Gruppe23 erhoben wurden.
Die Gruppe23 wünscht sich von den Kantonen, dass sie Nachbesserungen der bundesrätlichen Öffnungsstrategie im Interesse der KMU und der gesamten Bevölkerung offensiv vertreten und selber anwenden:
Die Gruppe23 wünscht sich von den Kantonen, dass sie Nachbesserungen der bundesrätlichen Öffnungsstrategie im Interesse der KMU und der gesamten Bevölkerung offensiv vertreten und selber anwenden:
- rasche Öffnung von Hotels und Restaurants mit Hygienekonzepten;
- Kultur- und Sportveranstaltungen wieder erlauben;
- ausserordentliches Kündigungsrecht bei Mietverträgen einführen;
- besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen konsequent schützen;
- Einschränkungen für den grossen Rest der Bevölkerung zurückfahren;
- einfacher zugängliche Impfangebote;
- schnellere Impfangebote an vulnerable Bevölkerungsgruppen;
- Beschaffung von ausreichenden Testkapazitäten.
Georges Fünfschilling persönlich
19.02.2021
In unserer neuen Rubrik «Persönlich» erzählen langjährige und ehemalige Unternehmerinnen und Unternehmer von ihrem Berufsleben, ihrer Philosophie und ihren Erinnerungen.
|
Zeitschrift «unternehmen.» 5/2020 erschienen
09.12.2020
Zur Bearbeitung hier klicken.
KMU-Polit-Webinar: Zukunft trotz COVID-19
15.02.2021
Das COVID-19-Virus wird sich in absehbarer Zeit nicht ausrotten lassen und es werden neue Mutationen entstehen. Gesellschaft, Bildung, Kultur und Wirtschaft können trotzdem nicht auf Dauer lahmgelegt werden. Darum müssen künftig primär vulnerable Gruppen wirkungsvoll geschützt werden und für den Rest der Gesellschaft müssen alternative Konzepte an Stelle von Dauer-Lockdowns treten.
Im Polit-Webinar vom 18. Februar 2021 legen wir den Fokus auf die Situation von KMU:
• Welche den KMU und Kulturschaffenden auferlegten Massnahmen müssen jetzt unbedingt aufgehoben werden?
• Mit welchen einschränkenden Massnahmen können KMU auf längere Sicht leben?
• Für wen waren und sind Unterstützungsmassnahmen sowie deren Handling durch die Öffentliche Hand ausreichend und wo besteht Verbesserungsbedarf?
• KMU haben in der Krise einmal mehr ihre Innovationsfähigkeit bewiesen. Welche Erkenntnisse und positiven Erfahrungen können sie daraus für die Zukunft mitnehmen?
Diese Fragen sollen am KMU-Webinar möglichst auf der Basis von konkreten eigenen Erfahrungen und Einschätzungen diskutiert werden.
Im Polit-Webinar vom 18. Februar 2021 legen wir den Fokus auf die Situation von KMU:
• Welche den KMU und Kulturschaffenden auferlegten Massnahmen müssen jetzt unbedingt aufgehoben werden?
• Mit welchen einschränkenden Massnahmen können KMU auf längere Sicht leben?
• Für wen waren und sind Unterstützungsmassnahmen sowie deren Handling durch die Öffentliche Hand ausreichend und wo besteht Verbesserungsbedarf?
• KMU haben in der Krise einmal mehr ihre Innovationsfähigkeit bewiesen. Welche Erkenntnisse und positiven Erfahrungen können sie daraus für die Zukunft mitnehmen?
Diese Fragen sollen am KMU-Webinar möglichst auf der Basis von konkreten eigenen Erfahrungen und Einschätzungen diskutiert werden.
Schwarzarbeitsgesetz BL: Irritation über Kritik
06.02.2021
Am 7. März 2021 entscheiden die Stimmberechtigten im Kanton Basel-Landschaft über das revidierte Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit (GSA). Wegen der engen inhaltlichen Verknüpfung wird zeitgleich über die Revision des Arbeitsmarktaufsichtsgesetzes (AMAG) entschieden, welches neu Gesetz über die flankierenden Massnahmen (FLAMAG) heissen soll.
Wichtigstes Ziel der Gesetzesrevision ist es, dem Kanton Basel-Landschaft in der Zusammenarbeit mit Drittorganisationen wieder mehr Handlungsfähigkeit und Steuerungsmöglichkeiten zu eröffnen. Mit der Einführung des FLAMAG soll zudem die bisherige Pauschalsubventionierung des Baselbieter Ausbaugewerbes abgeschafft und die Finanzierung der Entsendekontrollen künftig analog zum bundesrechtlichen Entschädigungssystem erfolgen.
Eine grosse Mehrheit des Landrates stimmte beiden Gesetzesvorlagen zu. Weil aber die 80%-Mehrheit in den Schlussabstimmungen knapp verfehlt wurden, unterstehen die Beschlüsse dem obligatorischen Referendum. Auch die Sozialpartner haben den Kompromiss begrüsst. In einem gemeinsamen Schreiben von Unia, dem Gewerkschaftsbund Baselland (GBBL) und der Wirtschaftskammer Baselland an die Landräte in der Volkswirtschafts- und Gesundheitskommission (VGK) vom 3. September 2020, hielten sie gemäss bz fest: «Die Sozialpartner sind erleichtert, dass in den letzten Wochen eine Einigung erzielt werden konnte». Sie versichern in dem Schreiben gemäss bz weiter, dass sie auf ein Referendum verzichten, sofern der Landrat diese Gesetze in der von der VGK erarbeiteten Version verabschieden würde. Das ist geschehen und trotzdem gibt es nun Opposition von Seiten der Unia und des GBBL (in dem die Unia fünf von zehn Sitzen hält). Irritiert darüber sind nicht nur die meisten Parteien inklusive der SP, welche den gefundenen Kompromiss mittragen, sondern auch der VPOD, eine der wichtigen Mitgliedgewerkschaften des GBBL. Die Unia hält fest, sie könne einer Reform nur zustimmen, wenn der Schutz der Arbeitnehmenden verbessert würde. Zur Vollständigkeit der Informationen gehört die Tatsache, dass die Unia zusammen mit weiteren Partnern für die Kontrolle des Vollzugs im Baugewerbe beauftragt ist und dass der Entwurf für die neue Leistungsvereinbarung dafür eine um 20% reduzierte Abgeltung vorsieht.
Der Vollzug von Schwarzarbeitsgesetz und Arbeitsmarktaufsicht im Kanton Basel-Landschaft sind seit Jahren geprägt von Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen Akteuren, mitunter nicht ganz frei von finanziellen Eigeninteressen. Immerhin: Von allen Seiten begrüsst werden die griffigeren Sanktionsmöglichkeiten, die das neue Schwarzarbeitsgesetz vorsieht. Erfreulich, dass Parlament und Parteien grossmehrheitlich hinter dem erarbeiteten Kompromiss stehen. Zu hoffen ist, dass sich nach der Abstimmmung vom 7. März auch alle Gewerkschaften hinter den Entscheid stellen und damit eine wirkungsvolle Aufsicht über die Einhaltung der gesetzlichen Regelungen ermöglichen. Ein verlässliches Kontrollsystem liegt im Interesse der grossen Mehrheit der Unternehmen und Mitarbeitenden, die sich an geltende Regeln halten. Bestraft werden sollen die, die sich auf unlautere Weise Vorteile verschaffen.
Wichtigstes Ziel der Gesetzesrevision ist es, dem Kanton Basel-Landschaft in der Zusammenarbeit mit Drittorganisationen wieder mehr Handlungsfähigkeit und Steuerungsmöglichkeiten zu eröffnen. Mit der Einführung des FLAMAG soll zudem die bisherige Pauschalsubventionierung des Baselbieter Ausbaugewerbes abgeschafft und die Finanzierung der Entsendekontrollen künftig analog zum bundesrechtlichen Entschädigungssystem erfolgen.
Eine grosse Mehrheit des Landrates stimmte beiden Gesetzesvorlagen zu. Weil aber die 80%-Mehrheit in den Schlussabstimmungen knapp verfehlt wurden, unterstehen die Beschlüsse dem obligatorischen Referendum. Auch die Sozialpartner haben den Kompromiss begrüsst. In einem gemeinsamen Schreiben von Unia, dem Gewerkschaftsbund Baselland (GBBL) und der Wirtschaftskammer Baselland an die Landräte in der Volkswirtschafts- und Gesundheitskommission (VGK) vom 3. September 2020, hielten sie gemäss bz fest: «Die Sozialpartner sind erleichtert, dass in den letzten Wochen eine Einigung erzielt werden konnte». Sie versichern in dem Schreiben gemäss bz weiter, dass sie auf ein Referendum verzichten, sofern der Landrat diese Gesetze in der von der VGK erarbeiteten Version verabschieden würde. Das ist geschehen und trotzdem gibt es nun Opposition von Seiten der Unia und des GBBL (in dem die Unia fünf von zehn Sitzen hält). Irritiert darüber sind nicht nur die meisten Parteien inklusive der SP, welche den gefundenen Kompromiss mittragen, sondern auch der VPOD, eine der wichtigen Mitgliedgewerkschaften des GBBL. Die Unia hält fest, sie könne einer Reform nur zustimmen, wenn der Schutz der Arbeitnehmenden verbessert würde. Zur Vollständigkeit der Informationen gehört die Tatsache, dass die Unia zusammen mit weiteren Partnern für die Kontrolle des Vollzugs im Baugewerbe beauftragt ist und dass der Entwurf für die neue Leistungsvereinbarung dafür eine um 20% reduzierte Abgeltung vorsieht.
Der Vollzug von Schwarzarbeitsgesetz und Arbeitsmarktaufsicht im Kanton Basel-Landschaft sind seit Jahren geprägt von Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen Akteuren, mitunter nicht ganz frei von finanziellen Eigeninteressen. Immerhin: Von allen Seiten begrüsst werden die griffigeren Sanktionsmöglichkeiten, die das neue Schwarzarbeitsgesetz vorsieht. Erfreulich, dass Parlament und Parteien grossmehrheitlich hinter dem erarbeiteten Kompromiss stehen. Zu hoffen ist, dass sich nach der Abstimmmung vom 7. März auch alle Gewerkschaften hinter den Entscheid stellen und damit eine wirkungsvolle Aufsicht über die Einhaltung der gesetzlichen Regelungen ermöglichen. Ein verlässliches Kontrollsystem liegt im Interesse der grossen Mehrheit der Unternehmen und Mitarbeitenden, die sich an geltende Regeln halten. Bestraft werden sollen die, die sich auf unlautere Weise Vorteile verschaffen.
KMU-Polit-Webinar: Mindestlohn im Kanton Basel-Stadt?
15.01.2021
Untergraben gesetzliche Vorgaben die Sozialpartnerschaft? Schwächen Mindestlöhne die Berufsbildung? Welche Auswirkungen hat ein Mindestlohngesetz für Niedriglohnbranchen und führt ein Mindestlohngesetz zu mehr Einkaufstourismus? Mit diesen Fragen hat sich die Wirtschafts- und Abgabenkommission des baselstädtischen Grossen Rates eingehend beschäftigt und einen Gegenvorschlag zur eingereichten Mindestlohninitiative erarbeitet. Das KMU-Polit-Webinar vom 21. Januar 2021 bietet die Gelegenheit, sich von WAK-Präsident Christophe Haller aus erster Hand live zu informieren und mitzudiskutieren.
21. Januar 2021 | 16.30 bis 17.30 Uhr
KMU-Polit-Webinar
Zugangslink am Veranstaltungstag ab 16.25 auf unserer Homepage und auf vorgängigen Wunsch direkt per Mail.
21. Januar 2021 | 16.30 bis 17.30 Uhr
KMU-Polit-Webinar
Zugangslink am Veranstaltungstag ab 16.25 auf unserer Homepage und auf vorgängigen Wunsch direkt per Mail.